Lehrer Alarm: 3 Anzeichen und Symptome von Lehrerburnout, um Auswirkungen und Folgen zu verstehen Die Warnzeichen von Lehrerburnout angehen, die die meisten Bildungseinrichtungen vernachlässigen
YouLearnt Blog
8. April 2024
Rawan Essam
Bewertet von: Noureddine Mohamed Qassimi
Lehrerburnout ist ein wachsendes Problem, das nicht nur die betroffenen Lehrkräfte, sondern auch die Lernergebnisse ihrer Schüler erheblich beeinflusst. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Burnout als ein berufliches Phänomen, das durch Erschöpfung, Zynismus und Ineffizienz gekennzeichnet ist. Ursachen wie hohe Arbeitsbelastung, mangelnde Unterstützung und unzureichende Ressourcen tragen dazu bei. Um die Auswirkungen von Lehrerburnout zu reduzieren, ist es entscheidend, die Warnsignale frühzeitig zu erkennen.
1. Gehirnnebel
Gehirnnebel beschreibt die geistige Erschöpfung, die sich durch Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisstörungen und verminderte Aufmerksamkeit zeigt. Lehrkräfte, die unter Gehirnnebel leiden, vergessen möglicherweise Schülernamen, wichtige Termine oder Lehrplaninhalte. Auch das Multitasking und klare Denken werden erschwert. Die Folgen sind verzögerte Reaktionen und Schwierigkeiten, sich auszudrücken.
2. Chronische Müdigkeit
Chronische Erschöpfung ist ein häufiges Symptom bei Lehrern. Sie fühlen sich trotz Pausen oder Schlaf überfordert und erschöpft. Schlafprobleme wie Einschlafstörungen oder unruhiger Schlaf können die Situation verschärfen. Lehrer wachen oft ohne Erholung auf, was zu körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Muskelschmerzen oder Halsschmerzen führen kann. Wiederkehrende Symptome sind ein deutlicher Hinweis auf Burnout.
3. Emotionale Symptome
Depression und Stress sind zentrale emotionale Anzeichen für Burnout. Viele Lehrkräfte berichten von Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und Appetitveränderungen, wie übermäßiges Essen oder Appetitlosigkeit. Solche Gefühle entstehen oft durch fehlende Selbstfürsorge und den Druck, ständig verfügbar zu sein.
Burnout bei Lehrkräften darf nicht unterschätzt werden, da es ihre Effektivität und das Wohl der Schüler beeinträchtigt. Schulleiter und Entscheidungsträger sollten ein unterstützendes Umfeld schaffen, das Lehrkräften Raum für offene Gespräche bietet. Nur durch präventive Maßnahmen und gezielte Unterstützung kann die Bildung gestärkt und das Wohlbefinden der Lehrer gefördert werden.